Spannendes Jugendbuch ab 12 für Mädchen und Jungen

Das spannende Jugendbuch ab 12 Jahren für Mädchen und Jungen ist jetzt im Buchhandel erhältlich, z.B. bei Amazon, Weltbild und Thalia.

Spannendes Jugendbuch ab 12 für Mädchen und Jungen

Abenteuer-Jugendbuch

Ich habe als Jugendlicher die Indiana Jones-Filme geliebt. In meinem ersten Jugendbuch gibt es viele Bezüge zu den Filmen, doch spielt die Handlung in unserer Zeit und ich mixe die Genres. So treffen in dem Buch magische Artefakte aus biblischer Zeit auf moderne Quantencomputer und ein Engel erscheint als Supporter einer intergalaktischen Hotline.

Jugendbuch thematisiert Gefahren des Internets

Abenteuerbuch ab 12 Jahren
Leseprobe (PDF)

In meinem Jugendbuch ab 12 Jahren greife ich auch aktuelle Themen auf. Mobbing spielt eine große Rolle und auch die Gefahren des Internets werden beleuchtet.

Seit meiner Jugend bin ich begeisterter Computer- und Internet-Fan. Ich erinnere mich noch gut, wie geschockt ich war, als ich erkannte, dass die ständigen Abstürze meines Amigas von einem Virus stammen. Damals habe ich gelernt, dass der Austausch von Datenträgern und der Kontakt zum Internet mit Gefahren verbunden ist. Als Vater eines Sohnes ist mir das heute noch bewusster.

Die Risiken für Kinder im Internet sind vielfältig und verbergen sich an unerwarteten Stellen. Die harmlose WhatsApp-Gruppe kann sich zum Mobbing-Albtraum wandeln und der ungezwungene Chat in einer Spiele-App kann schlimme Folgen haben. Ich sah mir die Profile meiner „Herzchen-Geber“ an, um zu ermitteln, ob ich die richtige Zielgruppe erreiche. Dabei bemerkte ich erstaunt, dass sehr viele Jugendliche öffentliche Profile haben, die für jeden im Internet einsehbar sind. Die meisten dieser öffentlichen Profile stammen von Mädchen.

Risiko-Aufklärung im Jugendbuch

Um Jugendliche, die öffentlich Fotos bei Instagram posten, für das Thema zu sensibilisieren, hilft kein Vortrag mit erhobenem Zeigefinger. Das Gehirn eines Teenagers schaltet bei Technik-Blabla schnell auf Durchzug. Im schlimmsten Fall provoziert man eine Trotzreaktion.

In meinem Jugendbuch halte ich daher keinen belehrenden Vortrag, sondern erzähle eine spannende Geschichte, bei der ich ganz nebenbei auf die Risiken durch bestimmte Verhaltensweisen im Internet oder im Umgang mit Medien aufmerksam mache.

Ein Beispiel aus meinem Jugendbuch: Ein Mädchen postet öffentlich freizügige Bilder von sich und ihrer älteren Schwester und lenkt dadurch die Aufmerksamkeit eines Stalkers auf ihre Schwester. Mit einer einfachen Google-Bildersuche findet der Mann ihre Schule und lauert ihr auf. Das unschöne Ergebnis: Die Eltern schicken die Mädchen auf ein Internat, auf dem es kein Internet gibt.

Ein anderes Beispiel: Eine intelligente App manipuliert zwei Jungen geschickt dazu, sich auszuziehen. Die App behauptet sehr glaubhaft, dass sie nur dadurch einem Mädchen in Not helfen können. Die Jungen lassen sich auf das sehr gut begründete „Ritual“ ein. Am Ende zeigt sich, dass sie von der App reingelegt wurden – und ein heimlicher Beobachter hat sie dabei auch noch gefilmt!

Die Qualen, die meine Helden durch ihren Leichtsinn erleiden, können jugendliche Leser durch eine Geschichte viel besser nachempfinden, als durch den einschläfernden Vortrag eines IT-Nerds.

Glaubwürdige Helden im Jugendbuch

Meine Helden verhalten sich jugendlich naiv und damit meiner Meinung nach vollkommen normal. Bezogen auf ein Jugendbuch mit pädagogischem Anspruch ist ihr Verhalten jedoch politisch nicht korrekt, zumindest bei oberflächlicher Betrachtung. In einem politisch absolut korrekten Jugendbuch hätten meine Helden keine öffentlichen Fotos gepostet und auch das seltsame Ritual abgelehnt. Sie wären ein „gutes Beispiel“ für den Leser gewesen. Doch echte Jugendliche machen nun einmal Fehler und aus denen lernen sie. Vielleicht lernen auch meine Leser davon.